Mit dem Ende der Sommerferien 2021 begann Anfang September für neun Auszubildende ein neuer Lebensabschnitt bei Leitz in Oberkochen und Unterschneidheim. Sechs angehende Zerspanungsmechaniker, zwei Technische Produktdesigner und eine Industriekauffrau erhalten in den kommenden drei Jahren das Rüstzeug für ihre berufliche Zukunft beim oberkochener Präzisionswerkzeughersteller. Darüber hinaus beginnt eine Studentin ihr Studium der Betriebswirtschaft am 1. Oktober. Die Berufseinsteiger wurden von der Gesellschafterin und Beiratsvorsitzenden Frau Dr. Cornelia Brucklacher und von Geschäftsführer Jürgen Köppel begrüßt. Für das Jahr 2022 hat der Bewerbungsprozess bereits begonnen und Leitz bietet insgesamt 13 Auszubildenden sowie 2 Studierenden die Möglichkeit für den Start in das Berufsleben.

Frau Dr. Cornelia Brucklacher unterstrich in ihrer Begrüßungsrede den hohen Stellenwert der Ausbildung bei Leitz und sieht hierbei eine besondere Verantwortung für Leitz als Familienunternehmen. Für sie sind die Auszubildenden „die Zukunft des Unternehmens“ und damit auch ein klares Bekenntnis zu den Standorten Oberkochen und Unterschneidheim.

Geschäftsführer Jürgen Köppel begrüßte die jungen Berufsstarter „als neue Mitglieder in unserer Unternehmens-Familie“ und freute sich vor allem über das große Interesse an dem Ausbildungsangebot bei Leitz. „Es ist schön zu sehen, dass eine fundierte Ausbildung in einem modernen, traditionsreichen Unternehmen wie Leitz von jungen Menschen als Basis für den weiteren beruflichen Werdegang wertgeschätzt wird.“

In der Zentrale in Oberkochen und im Produktionswerk in Unterschneidheim bildet Leitz Auszubildende in verschiedenen kaufmännischen und technischen Berufen aus. Zudem bietet das Unternehmen Studienplätze in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens an, in Zusammenarbeit mit der DHBW Heidenheim. Das große Interesse an einer beruflichen Ausbildung oder an einem dualen Studium bei Leitz hat die Verantwortlichen veranlasst, den Bewerbungsprozess für das kommende Jahr früher zu starten als üblich. Bewerber und Interessenten für das Ausbildungsjahr 2022 können jedoch auch weiterhin ihre Unterlagen oder Anfragen bei der Personalabteilung einreichen, da Leitz, auch über den Bedarf auf der Ostalb hinaus, jungen Menschen in den weltweiten Tochterunternehmen eine attraktive Entwicklungsmöglichkeit bieten kann.

Traditionell startet die Ausbildung bei Leitz mit einer Einführungswoche. In dieser Zeit erfahren die Teilnehmer alles Wissenswerte zum Unternehmen, seiner Geschichte und seinen Produkten. Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen Mitarbeitern, die bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weitere Programmpunkte in dieser ersten Woche sind unter anderem die Besichtigung der Produktionen in Oberkochen und in Unterschneidheim, der Besuch des Präsentationszentrums sowie ein Rundgang durch das internationale Service & Training Center in Neresheim. Ein Erste-Hilfe-Kurs und ein Knigge-Seminar für Berufseinsteiger, selbstverständlich mit Corona-Sicherheitsmaßnahmen, runden das Programm der Einführungswoche ab. Um den Zusammenhalt und das Kennenlernen der Auszubildenden untereinander zu fördern, wurde zusätzlich ein kleines Minigolf-Event veranstaltet und mit dem traditionellen Azubi-Ausflug, bei dem alle Leitz Auszubildenden eingeladen sind, endete die Einführungswoche. In diesem Jahr ging es für die Teilnehmer ins Allgäu zum gemeinsamen Wildwasser-Rafting.

Auch wenn Corona die eine oder andere gemeinsame Aktivität der Auszubildenden in den vergangenen Monaten erschwert hat, so ist es Leitz wichtig den Austausch mit den jungen Menschen anderer Leitz Standorte wie beispielsweise in Österreich oder anderen europäischen Nachbarländern zu ermöglichen, um so interessante Perspektiven zu eröffnen. Gleiches gilt auch für den Besuch bei Leitz Kunden, denn es ist aus Sicht der Verantwortlichen sehr wichtig zu verstehen, wofür Leitz als Weltmarktführer mit seinen lokalen Wurzeln steht und welche wichtige Rolle, die bei Leitz produzierten Werkzeuge für den Erfolg der Kunden spielen.